Einen stimmungsvollen und gelungenen Musikabend konnten zahlreiche Besucher in der VHS Treptow-Köpenick am Freitag Abend genießen.
Das Konzert von Samarabübü Toktakunova und Aktan Isabaev hat bei den Besuchern, die bisher noch keine Musik aus Kirgistan kannten, die Neugier für kirgisische Kultur geweckt. Klangvolle, melodische Werke der alten Tradition entführten die Gäste in eine weit zurückliegende Zeit.

Geschickt und höchst virtuos interpretierte Samarbübü auf der Komus, dem traditionellen Saiteninstrument, bekannte Werke wie «Alymkan», «Köjrön-Küü» und «Masch-Botoj» 
Das Konzert nahm dann eine musikalische Wende, als anschließend der erfolgreiche Popsänger Aktan Isabaev mit seinem Repertoire auf die Bühne kam. Begleitet wurden die beiden vom Jazzposaunisten und Arrangeur Timur Ysyev und seiner Tochter Kurmanjan.

Die in Berlin lebenden Kirgisen hatten an diesem Abend das Glück, Aktan, dessen Lieder jeder Jugendliche in Kirgizstan mitsingen kann, hautnah und kostenlos zu erleben.

Fazit: Ein zweistündiges Konzert mit Gänsehauteffekt, das die Besucher so schnell nicht vergessen werden.

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