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Wusstet Ihr schon, dass die Walnuss aus Kirgistan kommt? Der Sage nach wurde sie von den Truppen Alexander des Großen vor mehr als 2000 Jahren nach Europa geholt, und daher stammt wohl auch die russische Bezeichnung „Griechische Nuss“.

Den Beiweis könnt Ihr Euch in Arslan Bob ansehen, weit im Süden Kirgistans. Nur hier findet man ganze Wälder mit diesen fruchtbringenden Bäumen – ein einmaliger Anblick. Hier, in den Ausläufern des Fergana-Gebirges, ertrecken sich diese Wälder über ein Gebiet, das so groß ist wie unser Schwarzwald.

Wer sich das ansehen möchte, ohne dafür geich 4000 km weit zu reisen hat Glück: Carolin Reiter stellt diese einmalige Natur in einem Dokumentarfilm auf ARTE vor. Der Film Kirgisisches Gold – Reichtum aus dem Wald“  läuft dort am 22.2.16 um 16.15 Uhr. Danach kann man ihn 7 Tage lang bei ARTE+7 (die Mediathek von ARTE) im Internet ansehen.

Carolin zeigt die Natur und die Menschen, die von ihr leben. Sie begleitet eine usbekische Familie, in der vom Großvater bis zum Enkelkind drei Generationen den Familienunterhalt mit der Walnuss-Ernte verdienen. Sie zeigt den Alltag der usbekischen Bauern, aber auch die Bedrohung, die von illegalen Rodungen für das einmalige Naturerbe ausgehen. Also: Termin notieren und nicht verpassen!

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