Was entsteht, wenn sich die jahrtausende alte kirgisische Jurtentradition mit deutscher Hochtechnologie verbündet?

Ganz klar: ein neuer Rekord! Und zwar im Jurtenbau. In beeindruckender Bestzeit gelang es dem Team der kirgisischen Botschaft und den Freunden vom Kulturverein unter Leitung des Chefs vom Nomadenland, Matthias Michel, die große Botschaftsjurte aufzustellen: 117 Minuten – keiner in Europa war jemals so schnell!

Schlüssel zum Erfolg war die von Matthias entwickelte patentierte Tundjuk-Hebebühne, eine ingenieurtechnische Großtat im Bereich der Jurtentechnologie 😉
Auf den Fotos kann man im Detail verfolgen, wie (fast) vollautomatisch der Tundjuk gegen den Himmel schwebt und die Jurtenstäbe sich (so gut wie) von alleine einfügen.

Damit  konnte die bislang mit großen Gefahren für Leib und Leben verbundene gefährlichste Phase der Aufstellung des Jurtenkarkasses entscheidend entschärft werden und entspricht nun den strengen Kriterien des bundesdeutschen Arbeitsschutzes. Das ist natürlich mehr ironisch gemeint – aber wir hatten schon jede Menge Spaß am Kinderwochenende im FEZ in der Wuhlheide. Vielen Dank an alle, die wieder mitgemacht haben –


und ganz besonders an Matthias, der wirklich selbst Kirgisen noch Tricks beim Jurtenbau beibringen kann.

Die Bildergalerie zum Internationalen Kindertag 2014 finden Sie hier.

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