Erinnert Ihr Euch noch an den „Dieb des Lichts“? Wir hatten den Berlinale-Film vor ein paar Jahren sogar mit auf unserem kirgisischen Filmfestival vorstellen können und am Rand der Berlinale ein sehr interessantes Gespräch mit Aktan Arym Kubat, dem Regisseur.
Die gute Nachricht für alle Fans dieses Films: Jetzt kommt Aktan’s Sohn Mirlan Abdykalykov nach Berlin. Er bringt einen eigenen Spielfilm „Nomaden des Himmels“ mit.
Internationale Aufmerksamkeit erhielt dieser Film bereits bei seiner Weltpremiere im Rahmen des Karlovy Vary International Film Festival 2015 und beim 25. Filmfestival Cottbus. Im Film erzählt Mirlan die Geschichte einer Nomadenfamilie, die zurückgezogen mit ihren Pferden in der berauschenden, von Bergschluchten geprägten Landschaft Kirgisistans lebt. Doch ein anderes Zeitalter kündigt sich an.
Der Meteorologe Ermek tritt in ihr Leben und Ulan, der in der Stadt studiert, besucht die Familie und bestürmt sie mit Geschichten aus dem modernen Leben. Schließlich beginnen in der Nähe auch die ersten Baumaschinen zu arbeiten – auch das Leben in diesem entlegenen Bergtal wird sich ändern.
Ab dem 14. April 2016 wird der Film dann in auch in anderen Städten zu sehen sein, vielleicht schaffen wir es sogar noch, eine Runde mit dem Regisseur in der kirgisischen Bootschaft zu organisieren – dazu dann mehr bei uns auf Facebook.
Den Trailer sowie alle Termine und Informationen findet Ihr auf facebook.com/nomadendeshimmels
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